GZM-Symposium
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Programm:



Tag 1 -  Dienstag, 9. März  2021

Dr. Volker von Baehr  -    Immunpathogenese der Parodontitis     •    Was hilft die moderne Labordiagnostik
Welche Bedeutung haben  Entzündung und Oxidativer Stress für das Inflammationsgeschehen?
Wie ist der  Zusammenhang zwischen Lokalgeschen und systemischen Entzündungserkrankungen
Warum können  Laboranalysen die Therapieplanung beeinflussen?
    
ZA Lutz Höhne -       Werkstoffbedingte Parodontopathien

Seit Jahrzehnten werden die Bakterien als Verursacher parodontaler Erkrankungen angesehen.  Anamnese und differenzierte Ursachensuche als entscheidende Größe für die PA Therapie werden in unseren Leitlinien nicht erwähnt.  Unverträgliche Materialien belasten 24h/ die - der Organismus kennt keine Erholung: das ist eine wesentliche Ursache für chronische Erkrankungen.
Die Kenntnisse über indikationsgerechte und patientenbezogene  Anwendung unserer Werkstoffe ist Voraussetzung für eine gesundes Parodontium und damit auch für (orale) Gesundheit.

Tag 2 - Mittwoch, 10. März  2021

PD Dr. Johan Wölber -      Gesunde Zähne ohne Putzen? Warum müssen andere Spezies eigentlich keine Zähne putzen?
Dieser Frage will der Vortrag nachgehen und die Faktoren darstellen, die Homo sapiens von seinem Lifestyle her anders macht als Tiere – mit besonderem Blick auf das Essen.

Dr. Maximilian Gärtner -      Ernährungstherapie: Überweisung in der Zahnarztpraxis Häufig sind Zahnerkrankungen ein Zeichen für eine Fehlernährung.
Der Vortrag soll zeigen wie wir als Zahnärzte eine Ernährungsberatung „verschreiben“ können und damit Karies und Parodontitis zu einer präventiven Chance für eine Ernährungsumstellung werden lassen können. An wem kann überwiesen werden, wie viel wird von den Krankenkassen für eine zertifizierte Ernährungstherapie bezuschusst und wie sieht der praktische Ablauf für den Patienten aus.

Tag  3 - Donnerstag, 11. März  2021

Dr. Andreas Rüffer -      Alarm im Darm – die Bedeutung der Mikrobiota bei Parodontopathien
Störungen der Darmmikrobiota gehen zu Lasten der gesamten Schleimhautabwehr. In Kombination mit einer erhöhten Darmdurchlässigkeit („Leaky Gut“) resultiert daraus eine allgemein erhöhte Entzündungsneigung, die auch eine wichtige Rolle bei der Parodontitis spielen kann. Daher liefern Darmdiagnostik und –therapie eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiche Parodontitis-Strategien.

Dr. Heinz-Peter Olbertz - Die Mundhöhle, immunologische First-Line-of-Defense, in Zeiten der „Schlemmerei“ biologisch leerer Kalorien.
In den letzten Jahrzehnten haben sich in der Parodontologie bedeutsame Umwälzungen ereignet. Beginnend mit der Formulierung einer spezifischen Plaquehypothese und der Erkenntnis, dass dentale Plaque sich in Form eines Biofilmes organisiert, hin zu neuen Vorstellungen von der Pathogenese der Parodontitis:
Die heutige hochkalorische aber nährstoffarme Ernährung fördert die Ausprägungsstärke parodontaler Entzündungen ganz entscheidend, weil sie zu einer Reduktion der bakteriellen Artenvielfalt im Mund führt.
Welchen Beitrag können entzündungsmodulierende Mikronährstoffe in Kombination mit Probiotika zur Therapie parodontaler Erkrankungen leisten?



Ein Symposium an 3 Tagen, jeweils von  19:00 Uhr bis  21:00 Uhr
Dienstag, 9. März 2021 •  Mittwoch, 10. März 2021 • Donnerstag  11. März  2021


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